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Route der Militärgeschichte und Erinnerung im Elsass (Seite 3/4)
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25 Französische nationale Nekropole Duchesne

Am Fuß der Tête des Faux liegt die Nécropole nationale Carrefour Duchesne mit 294 Gräbern und einem Beinhaus mit 116 Soldaten, Zeugnis heftiger Kämpfe im Ersten Weltkrieg. Ihr außergewöhnliches landschaftliches und räumliches Konzept hebt sie hervor. Benannt nach Kommandant Duchesne, ist sie Teil des UNESCO-Welterbes.
68370 Orbey/Le Bonhomme
(Bild ©B. Salmanski ADT)
26 Deutsche und französische Stelen auf dem Petit Donon

Die Schlacht am Donon am 20. und 21. August 1914 markiert den Beginn des französischen Rückzugs. Innerhalb von 12 Stunden fallen zwischen 500 und 2.000 Soldaten. 1916 errichteten die deutschen Behörden rund 180 Sandstein-Stelen zum Gedenken an die Gefallenen beider Seiten. Der Petit Donon wurde vom Schlachtfeld zur offenen Nekropole. Die Stätte gehört zum UNESCO-Welterbe.
67130 Wisches
(Bild ©Florian Hensel)
27 Kasematte Esch

Am Rand von Hatten gelegen, zeigt das Museum der Kasematte Esch ihre Rolle in der Maginot-Linie, im Feldzug 1939–40 und in der Panzerschlacht von Hatten-Rittershoffen im Januar 1945 – der letzten großen Panzerschlacht des Krieges. Die Kasematte wurde 1939–40 vom 23. Festungsinfanterieregiment besetzt. Sie wurde sowohl von Deutschen als auch von Amerikanern angegriffen. Kampfspuren sind noch heute sichtbar.
67690 Hatten
www.lignemaginot.com
(Bild ©AALMA)
28 Kasematte Rieffel

Dieses Maginot-Linienwerk ist eines von fünf Bunkern, die Oberrœdern schützen, zwischen dem Artilleriewerk Schœnenbourg und dem Unterstand von Hatten. 1930 zweigeschossig erbaut, bot es 24 Soldaten Schutz. Als eines der ersten Werke des Sektors wurde es im Juni 1940 und im Januar 1945 angegriffen. Wie die vier anderen Bunker der Gemeinde zeigt es noch immer Spuren der Kämpfe.
67250 Oberroedern
www.casemate-rieffel.fr
(Bild ©Casemate Rieffel)
29 Fort Schoenenbourg

Mit 3 km langen Galerien in 30 m Tiefe zeigt das Werk Schœnenbourg die Funktionsweise eines großen Maginot-Forts: Unterkünfte, Küche, Sanitätsraum, Kraftwerk. Die Kampfblöcke liegen 1 km von den Eingängen entfernt. Bis zu 630 Soldaten waren stationiert. Im Juni 1940 war es das meistbombardierte Werk, ergab sich aber nicht. Erst sechs Tage nach Inkrafttreten des Waffenstillstands wurde es auf Befehl des französischen Oberkommandos geräumt.
67250 Hunspach
www.lignemaginot.com
(Bild ©M. Klein – ADT)
30 Musée de l’Abri Hatten

1 km hinter der Maginot-Linie gelegen, diente der Bunker als Kaserne für 240 Soldaten. 28 Räume wurden originalgetreu restauriert oder als Ausstellungsräume eingerichtet. Rund um den Bunker: Militärtechnik von 1939 bis heute, Modelle, ein „Malgré-Nous“-Raum und eine Halle mit deutschem und US-Material. Der Ort erinnert an die Panzerschlacht bei Hatten im Januar 1945 (Operation Nordwind). Der „Erinnerungswald“ mit 114 Bäumen ehrt die zivilen Opfer aus Hatten und Rittershoffen.
67690 Hatten
www.abrihatten.fr
(Bild ©C. Million-Huncker – ADT)
31 Musée Mémorial de la Ligne Maginot du Rhin

Die Maginot-Linie ist nach dem Kriegsminister André Maginot benannt, der 1930 die Finanzierung genehmigte. „Beton ist besser und billiger als Brustwehr“, sagte er. Die Kasematte von Marckolsheim ist eine Standard-Kasematte mit zwei Schießkammern, die einen wichtigen Rheinübergang schützte. Heute ein Denkmal, erinnert sie an die heftigen Kämpfe vom 15. bis 17. Juni 1940, bei denen Marckolsheim zu über 80 % zerstört wurde.
67390 Marckolsheim
www.grandried.alsace
(Bild ©Photo Club du Ried)
32 Ouvrage du Four à Chaux – Ligne Maginot

Das Werk Four à Chaux wacht über das Sauertal und liegt oberhalb von Lembach. In 30 m Tiefe erstrecken sich 5 km Galerien, in denen 624 Soldaten lebten. Es wurde im Juni 1940 angegriffen und hielt fünf Tage nach dem Waffenstillstand stand. Später plünderten die Deutschen die Anlage. Da der Mannschaftseingang 24 m höher liegt als der Munitionszugang, verbindet ein geneigter Gang beide. Die Besichtigung zeigt das Leben der Soldaten.
67510 Lembach
www.lignemaginot.fr
(Zdjęcie ©C.FLEITH - ADT)
33 Bornes du Serment de Koufra en Alsace

Die Koufra-Eidsteine im Elsass symbolisieren das Versprechen von General Leclerc und der 2. Panzerdivision, Straßburg 1944 zu befreien. Sie markieren den Weg von der Normandie bis ins Elsass und erinnern an das 1941 nach dem Sieg von Koufra gegebene Gelübde: „Schwört, die Waffen erst niederzulegen, wenn unsere schönen Farben über der Kathedrale von Straßburg wehen.“ Die Steine ehren den Mut der französischen Soldaten.
Alsace
Weblink
(Bild ©F. Fessler – ADT)
34 ehemaliges Konzentrationslager Natzweiler-Struthof

Das KZ Natzweiler wurde 1941 eröffnet, um Zwangsarbeiter für das Reich bereitzustellen. 52.000 Häftlinge durchliefen das Lager, ein Drittel überlebte nicht. Vor Ort sind u. a. Gefängnis, Krematorium und ein Museum erhalten. Die Gaskammer liegt 1,5 km entfernt. 2005 wurde das Europäische Zentrum des deportierten Widerstandskämpfers eröffnet – mit einer Dauerausstellung über den Nationalsozialismus und den Widerstand sowie pädagogischen und temporären Bereichen.
67130 Natzwiller
www.struthof.fr
(Bild ©Fleith – ADT)
35 Deutscher Soldatenfriedhof 1939/1945

Niederbronn-les-Bains blieb im Zweiten Weltkrieg größtenteils verschont. 1966 wurde dort eine deutsche Kriegsgräberstätte mit 15.809 Gefallenen eröffnet, nachdem 1961 die Umbettungen begannen. 2009 eröffnete das Albert-Schweitzer-Zentrum die Dauerausstellung „Kriegsschicksale“, die 12 ausgewählte Lebensgeschichten dieser Opfer erzählt.
67110 Niederbronn-les-Bains
(Bild ©C. Million-Hunckler – ADT)
36 Deutscher Soldatenfriedhof 1939/1945

Der deutsche Soldatenfriedhof in Bergheim liegt auf dem Grasberg in 337 m Höhe und erstreckt sich über fast 5 Hektar in vier Blöcken. Dort ruhen 5.309 Soldaten, die meist im Winter 1944/45 im südlichen Elsass fielen. Ihre Gräber stammten ursprünglich aus 225 Orten im Département Haut-Rhin. Der Friedhof wurde am 7. Juni 1975 eingeweiht.
68750 Bergheim
www.volksbund.de
(Bild ©F. Fessler – ADT)
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