Elsass – Land des Gedenkens (FR)
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Alzacja
Alzacja to kraina pamięci. Ze względu na swoją historię i różne wojny, region ten nosi brzemię tych tragicznych chwil, ale także pojednania i budowania trwałego pokoju, który położył podwaliny pod jedność i siedzibę instytucji europejskich.
Zahlreiche Gedenkstätten bieten eine Reise durch die Zeit, außergewöhnliche Festungsanlagen, die von engagierten Freiwilligen instand gehalten werden, um auch diese reiche und bewegte Geschichte zu teilen, die von den Festungsanlagen Vaubans über den preußisch-französischen Krieg von 1870 bis hin zum Ersten und Zweiten Weltkrieg reicht. Hoch oben in den Bergen der Vogesen nahe der Kammlinie oder auch entlang des Rheins mit der Maginot-Linie, sind dies alles Wächter und Zeugen der Grenzkonflikte, die sich heute zur Entdeckung, zum Verständnis und zur Weitergabe unserer Geschichte an die jungen Generationen anbieten.
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Route der Militärgeschichte und Erinnerung im Elsass
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1 Fort Vauban

Fort Louis war eine Festungsstadt, die 1688 im Auftrag König Ludwig XIV. von Frankreich durch seinen Festungsbaumeister Vauban errichtet wurde. Sie bestand aus der Hauptfestung und zwei vorgelagerten Forts als Brückenköpfe an den gegenüberliegenden Rheinufern. Während der Kriege 1793 und 1815-18 wurde Fort Louis zerstört und nicht wieder aufgebaut.
67480 Fort Louis
www.fort-louis.fr
(Bild ©C. Million-Hunckler – ADT)
2 Ideale Festungsstadt Vauban

In Elsass, nahe bei Colmar und der Weinstraße, befindet sich diese befestigte Idealstadt, die 1699 unter Ludwig XIV. erbaut wurde und als Hauptwerk des Festungsbaumeisters Vauban gilt. Seit 2008 gehört sie zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Stadt zeichnet sich durch ihre perfekte Sternform, Gräben, Bastionstürme und gut erhaltene Verteidigungsanlagen aus. Der Place d’Armes bildet den zentralen Ausgangspunkt zur Erkundung der Geschichte dieses außergewöhnlichen Ortes.
68600 Neuf Brisach
(Bild ©D. Röder)
3 Museum Vauban

Die Renovierungsarbeiten im Vauban-Museum in Neuf-Brisach haben den Ausstellungsraum komplett neu gestaltet. Die Sammlungen werden durch Videoprojektionen, Beleuchtung und Touchscreens hervorgehoben. Ein fotorealistisches Mapping belebt eine Büste Vaubans und erzählt seine Geschichte. Eine Projektion auf dem restaurierten Stadtmodell zeigt den Bau und die Entwicklung der Festungen. Ein zweiter Raum präsentiert Objekte, Gemälde und interaktive digitale Dokumente.
68600 Neuf Brisach
(Bild ©F. Fessler-ADT)
4 Fort de Mutzig – Feste Kaiser Wilhelm II

Die Feste Kaiser Wilhelm in Mutzig war 1914 die größte Festung Europas. Ab 1893 vom Deutschen Reich gebaut, umfasste es 22 Panzertürme auf 254 ha und bot Platz für 7.000 Soldaten. Seit 2014 begrüßt der rekonstruierte Namenstein die Besucher. Das Fort ist heute ein Symbol für Frieden und deutsch-französische Versöhnung und bietet einen eindrucksvollen Blick über das Bruche-Tal.
67190 Dinsheim sur Bruche
www.fort-mutzig.eu
(Bild ©B. Salmanski – ADT)
5 Fort Ducrot

Mundolsheim besitzt zwei von den Deutschen nach 1871 erbaute Forts: Fort Roon (Desaix) und Fort Podbielski (Ducrot). Fort Podbielski, 1879–1882 auf einem schmalen Grat errichtet, hat einen einzigartigen Grundriss in Straßburg. Vor dem Zweiten Weltkrieg in die Maginot-Linie integriert, diente es als Kommandoposten der 103. Infanteriedivision. Nach 1918 wurde es zu Ehren General Ducrots umbenannt. Regelmäßige Führungen beleuchten seine Geschichte.
67450 Mundolsheim
www.fortpodbielski-ducrot-mundolsheim.fr/
(Bild ©Fort Ducrot)
6 Festungsgürtel Straßburg

Um Straßburg herum zeugen alte Militärforts von einer oft schmerzhaften Vergangenheit. Die Forts Ducrot, Rapp und Frère sind besuchbar und beeindruckend. Vom Hausbergen-Hügel aus bietet sich ein spektakulärer Blick auf die Eurometropole und die Kathedrale Notre-Dame. Die Route verbindet Geschichte und Natur, mit militärischen Anlagen, abwechslungsreichen Landschaften und den erfrischenden Kanälen Bruche, Marne-Rhein und dem Fluss Ill.
67000 Eurométropole de Strasbourg
www.visit.alsace
(Bild ©Philemon Henry)
7 Der Geisberg

Der Geisberg war Schauplatz mehrerer Schlachten, darunter die bekannteste am 4. August 1870, bei der die Preußen unter Führung von Kronprinz Friedrich Wilhelm von Preußen die Truppen von General Abel Douay besiegten. Der geschichtsträchtige Ort bietet neben einem Denkmal zur Erinnerung an die gefallenen Soldaten auch einen einzigartigen Blick auf Weißenburg und die Weinberge der Pfalz in 243 m Höhe.
67160 Wissembourg
(Bild ©Office de Tourisme de l’Alsace Verte)
8 Gedenkstätte der Schlacht von 1870

Die sogenannte Schlacht bei Reichshoffen fand am 6. August 1870 bei Froeschwiller und Woerth statt. Berühmt für die Angriffe der französischen Kürassiere, endete sie mit einer Niederlage Frankreichs. Die deutschen Truppen rückten über die Vogesen bis nach Paris vor. Elsass und Lothringen wurden für 48 Jahre dem Deutschen Reich angeschlossen.
67110 Reichshoffen
www.reichshoffen.fr
(Bild ©Office de Tourisme de l’Alsace Verte)
9 Museum der Schlacht vom 6. August 1870

Dieses Museum widmet sich der Schlacht vom 6. August 1870 – in Frankreich als Froeschwiller, in Deutschland als Woerth bekannt, oft als „Schlacht bei Reichshoffen“ bezeichnet. Viele Exponate stammen direkt vom Schlachtfeld. Ein Diorama mit über 4.000 Zinnfiguren zeigt eine entscheidende Szene. Waffen, Uniformen und Soldatenalltag stehen im Mittelpunkt. Die französische Niederlage ebnete den Weg nach Paris und führte zur Annexion Elsass-Lothringens.
67360 Woerth
musee-1870-woerth.com
(Bild © C. Million-Huncker – ADT
10 Deutscher Soldatenfriedhof Hohrod-Bärenstal

Dieser Sammelfriedhof, vom französischen Staat nach dem Krieg angelegt, liegt gegenüber dem ursprünglichen deutschen Friedhof von 1916. Er zeigt den gemeinsamen Willen, gefallene Soldaten einzeln zu bestatten. Besonders ist das deutsche Denkmal aus der Kriegszeit. Der Parkfriedhof wurde nach dem deutsch-französischen Abkommen neu gestaltet und ist mit bayerischen Kiefern bepflanzt. UNESCO-Welterbe.
68500 Hartmannswiller
(Bild ©JL Delpal – ADT)
11 Deutscher Militärfriedhof der Ulanen

Dieser deutsche Soldatenfriedhof von 1915 liegt im Wald nahe Hartmannswiller und umfasst 36 Gräber mit einer Mauer aus Natursteinen. Besonderheit ist die Mauer an zwei Seiten, die persönliche Gestaltung der Gräber und die gravierten Steine, die den Respekt für die Soldaten zeigen. Ein zentrales Denkmal trägt ein Gedicht zu Ehren der Helden. Die Stätte ist UNESCO-Weltkulturerbe.
68370 Orbey
www.kaysersberg.com
(Bild ©Thierry Ehret)
12 Militärfriedhof auf dem Wettstein

Der Friedhof liegt in einem Wald auf 877 m Höhe und umfasst 9.902 m². Dort ruhen 3.538 französische Soldaten, davon 2.171 Gräber und zwei Ossarien mit 1.288 Leichen. Nach dem Krieg wurde er zur Nationalen Nekropole erklärt. Am Ende des Friedhofs steht ein 13 m hoher Granitkreuz, das an das Leiden der Soldaten und ihr schweres Opfer erinnert.
68650 Lapoutroie
www.kaysersberg.com
(Zdjęcie ©OTVKB)
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