FORTE CULTURA Reiseempfehlung (CZ)
Diamanten der Böhmischen Länder
Die kaiserlichen Festungen in Böhmen (CZ) sind große Festungsstädte in teils idealer Ausführung, die von den Habsburger Kaisern im 17. und 18. Jahrhundert errichtet wurden. Sie hatten den Zweck der großräumigen Verteidigung der Hauptstadt Prag und waren an strategisch wichtigen Punkten im Land platziert, z.B. Pässe über das Grenzgebirge oder Flussmündungen. Ihr charakteristisches Merkmal ist der sogenannte bastionäre Befestigungsring – Ziegelmauern und Erdwälle, die dem Artilleriebeschuss standhalten sollten.
Als teils ideale Festungsstädte mit schachbrettartigen Grundrissen zählen sie zu den Perlen der Militärbaukunst. Sie verblüffen bis heute mit ihren durchdachten Dimensionen und Verteidigungsmechanismen, z.B. Anordnung, Höhe und Dicke der Mauern, Komplexität der unterirdischen Gänge oder nivellierbare Wassersysteme.
Heute sind diese Festungen nicht nur einzigartige architektonische und technische Denkmäler, sie erzählen auch viele Geschichten, eng verknüpft mit ihren Erbauern, Verteidigern, Angreifern oder Bewohnern.
Früher wehrhaft und geheimnisvoll, laden sie heute Besucher ein, die Festungsanlagen zu erkunden, durch unterirdische Gänge zu wuseln, durch Straßen und Parks zu spazieren. Lassen Sie sich von der Historie, den Geschichten und der Natur der kaiserlichen Festungen verführen. Besuchen Sie das ganze Jahr hindurch Festivals, Kultur- und Sportevents und entdecken Sie die vergessene Schönheit der bastionären Festungen in Böhmen.
Josefov (CZ)
Praga Vyšehrad (CZ)
Terezín (CZ)
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